AstroSignals
DATEN & WISSENSCHAFT FÜR DIE NEUE GENERATION VON RADIOASTRONOMIE-INFRASTRUKTUREN
▶︎ EIN SNSF SINERGIA PROJEKT ◀︎
NEUE RADIOTELESKOPE WERDEN UNS IN DEN GRUNDLEGENDSTEN FRAGEN DER KOSMOLOGIE EINEN GROßEN SCHRITT VORWÄRTS BRINGEN. UND SOGAR IN EINEM DER GRÖßTEN MYSTERIEN DER MENSCHHEIT:
Sind wir allein im Universum?
Background image credit: SKA Team
News
2/12/2021
Kick-off Meeting an der FHNW Windisch
3-4/2/2021
Der neu konstituierte SKAO-Rat traf sich zum ersten Mal, um den Start des internationale Radioteleskop Square Kilometer Array offiziell anzukündigen.
Anlässlich dieses Meilensteins haben wir Statemets von Schweizer Forschenden in den sozialen Medien veröffentlicht. #SKAO
Das AstroSignals projekt
Eine Schweizer Initiative zur Vorbereitung auf kommende Forschungsmöglichkeiten im Gebiet der Radioastronomie. Das Projektteam beteiligt sich an den neuen Forschungsinfrastrukturen und trägt dazu bei, indem es arbeitet an:
➤ Synergien in CH und darüber hinaus
➤ Forschung mit Vorreitern des SKA-Teleskops
➤ Neue Methoden der Datenauswertung
➤ Verarbeiten von Signaldaten
Die Aktivitäten werden im Hinblick auf mehrere neue Radioastronomie-Einrichtungen durchgeführt, die sich derzeit in der Entwicklung befinden. Die ehrgeizigste davon ist das Squarekilometer-Array. Das SKA ist eine internationale Anstrengung zum Bau des größten Radioteleskops der Welt. Es handelt sich nicht um ein einzelnes Teleskop, sondern um eine Sammlung von Teleskopen, die als Array bezeichnet wird und über weite Entfernungen verteilt werden soll. Es wird in Australien und Südafrika gebaut und später in beiden Ländern sowie in anderen afrikanischen Ländern erweitert werden. Radioteleskope der neuen Generation basieren auf komplexen Infrastrukturen:
100e von verbundenen Parabolantennen und Empfängern
Eine Rechenanlage im Umfang eines Supercomputers
Mehrere Datenzentren rund um den Globus
Wir erwarten riesige Datenmengen vom SKA und seinen Vorläufer-Radioteleskopen MeerKat, ASKAP und HIRAX (die Schweiz ist bereits an HIRAX beteiligt). Sobald die Radiosignale empfangen und verarbeitet sind, werden die Daten an eines der SKA-Datenzentren rund um den Globus geschickt, wo sie gespeichert und für wissenschaftliche Untersuchungen zur Verfügung gestellt werden. Dieses gewaltige Unterfangen bringt viele rechnerische Herausforderungen in Bezug auf Signalverarbeitung, Data Science und High Performance Computing mit sich.
Die Forschungsaktivitäten von AstroSignals sind eine gut investierte Anstrengung, um Forschende in der Schweiz und darüber hinaus in die Lage zu versetzen, auf die umfassendsten Radioastronomie-Infrastrukturen der Zukunft zugreifen und dazu beitragen zu können, sobald die Daten eintreffen. Gut vorbereitet zu sein und bereit, auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu arbeiten, ist von entscheidender Bedeutung.
Die folgenden Institutionen sind an AstroSignals beteiligt:
Internationale Experten tragen zu AstroSignals bei und ermöglichen den Zugang zu den Vorläuferteleskopen des SKA:
- Paul Hurley, Centre for Research in Mathematics, Western Sidney University, Australia
- Oleg Smirnov (MeerKAT), Centre for Radio Astronomy Techniques & Tech, Rhodes University, South Africa
- Baerbel Koribalski (Wallaby/ASKAP), CSIRO Astronomy & Space Science, Australia Telescope National Facility, Australia
- Kavilan Moodley (HIRAX), UKZN, South Africa
- Yves Wiaux, Biomedical and Astronomical Signal Processing (BASP), Heriot-Watt-University, Great Britain and Northern Ireland
- Marc Sargent, Sussex University, Great Britain and Northern Ireland